Sehr geehrte Kunden, aufgrund eines bestätigten Corona-Falls in unserem Unternehmen ist unser Telefondienst vorübergehend nicht verfügbar. Bitte kontaktieren Sie uns per E-Mail unter info@zimmeria.de

Babyernährung im 1. Lebensjahr: Der richtige Start ins Leben

babybett-hoppa-mit-babybett

Muttermilch ist besonders nahrhaft und weist ein ausgewogenes Nährstoffspektrum auf. Wer nicht stillen kann oder möchte, greift auf Anfangsnahrung zurück. Doch wie geht es danach weiter? Ab wann darf festere Nahrung Bestandteil des Baby-Ernährungsplans werden? Und welche Baby-Nahrung eignet sich für allergiegefährdete Kinder? Die richtige Babynahrung legt den Grundstein für die gesunde Entwicklung Ihres Augapfels. Lesen Sie in unserem Ratgeber, worauf Sie dabei achten sollten.

Stillen vs. Fläschchen

Muttermilch ist nicht umsonst die von der Natur vorgesehene Nahrung für das Frischgeborene: Sie enthält alle wichtigen Nährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Der enthaltene Milchzucker trägt zum Aufbau der Darmflora bei und damit zum Schutz vor schädlichen Erregern, Immunstoffe aus der Muttermilch schützen vor Krankheiten und Allergien. Außerdem vermittelt Stillen Nähe und Wärme – und sorgt für eine emotionale Bindung zwischen Mutter und Kind. All das macht Muttermilch vor allem in den ersten vier Monaten zur besten Babynahrung.

Wenn man nicht stillen kann oder aus anderen Gründen nicht möchte, bietet der Markt gute Alternativen. Geeignet ist Babynahrung Pre: Diese ist Muttermilch ähnlich, besonders dünnflüssig und enthält ausschließlich das Kohlenhydrat Laktose. Andere Milchnahrung weist überdies Stärke oder andere Zuckerarten auf, wodurch sie dickflüssiger wird.

Stillen Sie oder geben Sie Ihrem Kleinen bis mindestens zum 4. Monat das Fläschchen.

Die Einführung von Beikost

Frühestens ab dem 4., spätestens aber ab dem 6. Monat sollten Sie mit der Beikost beginnen.

Ersetzen Sie hierfür nach und nach Milchmahlzeiten durch bekömmlichen Brei. Bestenfalls besteht dieser aus einer oder wenigen Hauptzutaten: Ideal ist Gemüsebrei aus Karotten, Pastinaken oder Kürbis. Beginnen Sie mit einigen Löffelchen zum Mittagessen. Ihr Baby muss sich an das Schlucken des Babybreis erst gewöhnen. Es ist daher nicht unüblich, dass der Brei bei den ersten Versuchen auf dem Lätzchen landet. Hat sich das Kleine daran gewöhnt, erweitern Sie den Beikostplan um Kartoffeln und schließlich auf ein ganzes Menü, das auch püriertes Fleisch enthalten kann. Egal, ob Sie bei der Beikosteinführung auf industriell gefertigte Breie setzen oder Babynahrung selbst zubereiten: Erwärmen Sie nur kleine Portionen. Was nicht erwärmt wurde, kann spätestens am nächsten Tag  aufgebraucht werden, während bereits erwärmter Brei nicht nochmals verwendet werden sollte.

Unsere drei Goldregeln zur gesunden Baby Ernährung

1. Was nicht auf dem Speiseplan stehen sollte: Die richtige Baby-Nahrung im 1. Lebensjahr sieht weder Salz, Zucker, zuckerhaltige Lebensmittel und Honig, Kakao, Gewürze, Rohmilch oder Nüsse vor. Ab dem 12. Monat können diese nach Anleitung sukzessive in den Baby Ernährungsplan integriert werden.

2. Babynahrung, aber bitte ohne Palmöl: Achten Sie beim Einkauf auf Babynahrung ohne Palmöl: Es enthält Fettsäureester und steht im Verruf krebserregend zu sein. Alternative Produkte ohne Palmöl finden Sie in Bio-Märkten.

3. Geeignete Durststiller: Mit Einführung der Beikost dürfen neben Muttermilch oder Milchnahrung auch weitere Getränke den Durst stillen – etwa stilles Mineralwasser, abgekochtes Wasser oder ungezuckerter Kräuter- und Früchtetee.

Babynahrung für allergiegefährdete Babys

Wurde bei Ihrem Schützling ein erhöhtes Allergierisiko nachgewiesen, gilt Stillen als das beste Schutzschild. Es wird daher empfohlen, mindestens bis zum 5. Monat zu stillen. Können Sie Ihr Kind nicht stillen, ersetzen HA-Produkte die nährstoffreiche Muttermilch. HA-Nahrung ist hypoallergene oder hypoantigene Säuglingsmilch, deren Eiweißbestandteile so aufgespalten wurden, dass diese nicht als Fremdeiweiße erkannt werden und damit keine Allergiereaktionen auslösen.

Ist eine Allergie wiederum bestätigt, darf HA-Nahrung nicht mehr verabreicht werden – stattdessen setzt man auf Hydrolysatnahrung. Lassen Sie sich dazu von Ihrem Kinderarzt ausführlich beraten.

Trete dem Gespräch bei

Anmelden
Wunschliste
Anmelden
Passwort-Wiederherstellung

Hast du dein Passwort vergessen? Bitte gib deinen Benutzernamen oder E-Mail-Adresse ein. Du erhältst einen Link per E-Mail, womit du dir ein neues Passwort erstellen kannst.

MEIN WARENKORB 0