Sehr geehrte Kunden, aufgrund eines bestätigten Corona-Falls in unserem Unternehmen ist unser Telefondienst vorübergehend nicht verfügbar. Bitte kontaktieren Sie uns per E-Mail unter info@zimmeria.de

Die besten Tipps zum Abstillen

Schaukelsessel-Stillstuhl-Relaxsessel-De-Luxe-von-Quax-Sand-für-Babyzimmer-beige-zimmeria

Das Stillen – eine intensive Zeit, die Mutter und Kind miteinander verbindet. Begonnen wird damit bereits in den ersten zwei Stunden nach der Geburt. Doch über welchem Zeitpunkt sollte sich die Stillzeit erstrecken? Wie lange diese andauern sollte und wie das Abstillen gelingt, erfahren Sie in unserem Ratgeber.

Die Muttermilch ist die vollkommenste Nahrung, die Sie Ihrem Baby zur Verfügung stellen können. Über die Wochen verändert sich deren Zusammensetzung und unterstützt damit in jeder Phase das gesunde Wachstum Ihres Kindes. Generell besteht die Brusternährung aus Nährstoffen, Antikörpern sowie Wachstumsfaktoren.

Der richtige Zeitpunkt zum Abstillen

Die beste Zeit zum Abstillen lässt sich nicht pauschalisieren. Diese hängt von mehreren Faktoren ab, wie etwa Komplikationen beim Stillen, dem Wiedereinstieg ins Berufsleben oder dem Verhalten des Babys. In manchen Fällen lehnt das Neugeborene selbst die Brust ab – manche nach einigen Monaten, andere erst nach einem Jahr. Verlieren Babys das Interesse an der Brust, wird dies als natürliches Abstillen bezeichnet.

Abstillen: Wie gelingt es?

Das natürliche Abstillen hängt von den Bedürfnissen des Kindes ab. Sobald dessen Interesse an der Brust nachlässt und für andere Kost zunimmt, ist es fürs Abstillen bereit. Bestimmt stattdessen die Mutter nach einigen Monaten aufgrund von Berufswünschen oder Schmerzen den Zeitpunkt, wird sanft abgestillt. In seltenen Fällen spricht man von schnellem Abstillen. Dies ist der Fall, wenn die Entwöhnung medizinisch begründet ist oder die Mutter nicht stillen möchte. Durchgeführt wird diese direkt nach der Geburt oder nach wenigen Tagen oder Wochen.

Natürliches Abstillen – die natürlichste Art & Weise

Mit der Zeit lehnt Ihr Baby die Brusternährung immer häufiger ab und verweigert diese schließlich ganz. Natürliches Abstillen verläuft nur selten problematisch, da sich die Milchbildung nach der Nachfrage des Babys richtet. Sinkt diese, wird die Milchproduktion ebenfalls reduziert. Verweigert Ihr Nachwuchs bereits in den ersten vier Monaten die Brustnahrung, sollten Sie dies mit einem Arzt abklären – möglicherweise ist dies ein Hinweis auf Still- oder Gesundheitsprobleme.

Sanftes Abstillen mit Geduld

Das sanfte Abstillen wird nach einigen Monaten durchgeführt, wenn die Mutter nicht mehr stillen möchte oder kann. Dieses sollte sich über einen Zeitraum von mehreren Wochen erstrecken. Schließlich ist die Verdauung des Kindes auf die Muttermilch eingestellt und muss sich erst an ungewohnte Kost gewöhnen. Ersetzen Sie hierzu erst eine Mahlzeit am Tag durch Beikost oder Fläschchennahrung. In der zweiten Woche können Sie eine zweite Mahlzeit durch Beikost oder Fläschchennahrung ersetzen, in der dritten eine weitere. Bis zur gänzlichen Entwöhnung empfiehlt es sich, weiterhin abends zu stillen: Es fördert das Einschlafen.

Schnelles Abstillen leicht gemacht

In manchen Fällen ist das Abstillen wegen Schmerzen und medizinischen Gründen zeitnah angeordnet – oder weil die Mutter nicht stillen möchte.

Sekundäres Abstillen

Die Entwöhnung nach wenigen Tagen oder Wochen wird als sekundäres Abstillen bezeichnet. Wurde das Kleine bereits mit Muttermilch versorgt, sollten Sie ihm Zeit geben, sich umzustellen. In diesem Fall sollten Sie einen Arzt konsultieren und das Abstillen mit Salbeitee und anderen Tees zum Abstillen begleiten. Trinken Sie davon zwei bis drei Tassen täglich. Das Abstillen mit Hausmitteln wie diesen ist oftmals ratsam, da beim Abstillen mit Medikamenten Nebenwirkungen auftreten können. Reduzieren Sie die Stilldauer kontinuierlich, verlängern Sie die Intervalle und führen Sie langsam Beikost sowie Fläschchennahrung ein.

Primäres Abstillen

Beim primären Abstillen wird das Neugeborene direkt nach der Geburt noch mit Muttermilch versorgt oder die Brust gar nicht erst angelegt. Sodann wird die Milchproduktion durch Abstilltabletten unterbrochen, bis sie schließlich gänzlich eingestellt wird. Den Milcheinschuss verhindern die Tabletten jedoch nicht: Angenehmer wird dieser, indem Sie Ihre Brust kühlen und mit Quarkauflagen beruhigen.

Achtung: Bei plötzlichem Abstillen kann ein Milchstau die Folge sein. Ein Hitzegefühl in der Brust, Rötungen sowie Verhärtungen sind mögliche Anzeichen. Auch bei Auftreten von Schüttelfrost und Fieber sollten Sie umgehend einen Arzt kontaktieren. Nachdem dieser die Brust entleert hat, sollten sich die Verhärtungen wieder lösen. Wir hoffen, mit diesen Tipps zum Abstillen grundsätzliche Fragen geklärt zu haben! Sollten Komplikationen auftreten oder Fragen offen sein, konsultieren Sie Ihren Arzt oder Hebamme.

Trete dem Gespräch bei

Anmelden
Wunschliste
Anmelden
Passwort-Wiederherstellung

Hast du dein Passwort vergessen? Bitte gib deinen Benutzernamen oder E-Mail-Adresse ein. Du erhältst einen Link per E-Mail, womit du dir ein neues Passwort erstellen kannst.

MEIN WARENKORB 0