Sehr geehrte Kunden, aufgrund eines bestätigten Corona-Falls in unserem Unternehmen ist unser Telefondienst vorübergehend nicht verfügbar. Bitte kontaktieren Sie uns per E-Mail unter info@zimmeria.de

Trotzphase: Wenn Kinder rebellieren

babybbett-hoppa-mit-baby

Neben der Pubertät ist sicherlich die Trotzphase die meist ‚gefürchtete’ Phase der Kindererziehung. Diese ist im Alter von zwei bis etwa sechs Jahren zu beobachten, sowie bei jedem Kind in verschiedenem Maße ausgeprägt. Vorboten sind neben Geschrei und plötzlichen Heulanfällen Toben und Stampfen. Plötzlich widersetzt sich Ihr kleiner Engel Ihren Grenzsetzungen oder wohlgemeinten Vorschlägen – eine Entwicklung, die viele Eltern überfordert. Was dahinter steckt und wie Sie damit umgehen können, erfahren Sie in unserem Ratgeber!

Die Trotzphase kurz & knapp erklärt

Die Trotzphase ist laut Entwicklungspsychologen ein sogenanntes Nebenprodukt der emotionalen Entwicklung. Diese erstreckt sich vor allem über die ersten sechs Lebensjahre. Die emotionale Entwicklung umfasst zum Einen die Fähigkeit, Emotionen auszudrücken, zum Anderen die Fähigkeit, deren Auslöser zu erkennen und Emotionen selbstständig zu regulieren. Auslöser eines Trotzanfalls sind daher nicht selten angestaute Emotionen, die sich darüber ohne Vorwarnung entladen. Elementar ist diese Phase daher, weil sie die Durchsetzungskraft und das Selbstbewusstsein Ihres Kindes stärkt.

Die Trotzphase: 3 Tipps für Eltern

Tipp 1: Empathie ist gefragt

Versuchen Sie, sich in Ihr Kleines hineinzuversetzen: Spüren Sie die Überforderung und die Enttäuschung, dass gerade nichts sich so ereignet, wie Sie es sich wünschen. Begegnen Sie Ihrem kleinen Schatz daher mit Verständnis, schenken Sie ihm Aufmerksamkeit und spenden Sie Trost.

Tipp 2: Fragen Sie nach

Gehört zu werden ist unglaublich heilsam. Haken Sie daher nach und bitten Sie Ihr Kind, den Grund für seinen Trotzanfall oder das überwältigende Gefühl zu benennen: Was es traurig oder ihm Angst macht, was ihm fehlt. In einem zweiten Schritt können Sie versuchen, zusammen spielerisch eine Lösung zu finden.

Tipp 3: Nicht schimpfen Trennen Sie mental die Wut Ihres Kindes von Ihrer eigenen Gefühlswelt. Bleiben Sie stattdessen ganz ruhig – sprechen und handeln Sie dementsprechend langsam und reden Sie mit wohlwollender Stimme auf Ihren Liebling ein. Kündigen Sie auch keine Strafen an – diese können das Selbstwertgefühl Ihres Kindes schwächen, sowie die Fronten zwischen Ihnen verhärten. Seien Sie stattdessen ein gutes Vorbild, indem Sie Ihre gute Laune beibehalten und Ihrem Kind gut zusprechen, bis es sich wieder beruhigt hat.

Trete dem Gespräch bei

Anmelden
Wunschliste
Anmelden
Passwort-Wiederherstellung

Hast du dein Passwort vergessen? Bitte gib deinen Benutzernamen oder E-Mail-Adresse ein. Du erhältst einen Link per E-Mail, womit du dir ein neues Passwort erstellen kannst.

MEIN WARENKORB 0