In den ersten Monaten schläft Ihr Kleines bis zu fünfzehn Stunden am Tag. Damit verbringt es dementsprechend viel Zeit im Babybettchen und somit auch auf der Babymatratze. Lesen Sie in unserem Ratgeber, welche Pflegemaßnahmen Sie ergreifen sollten, um einer Verbreitung von Milben und Bakterien entgegenzuwirken. Schaffen Sie eine sichere und hygienische Schlafumgebung für Ihren kleinen Schatz, indem Sie die Babymatratze richtig reinigen – und regelmäßig.
Reinigung der Babymatratze: Auslüften ist das A und O
Vor dem ersten Einsatz sollten Sie die Baby Matratze intensiv auslüften. Bestenfalls kaufen Sie die Matratze bereits einige Wochen vor der Geburt: Sie sind zwar schadstoffarm, dennoch entweichen durch gründliches, wochenlanges Auslüften auch unangenehme Gerüche. Mindestens einmal im Jahr sollten Sie alle Bezüge entfernen und die Matratze zum Auslüften aufstellen.
Als Teil der täglichen Routine wiederum sollten Bettbezug & Co. entfernt werden, damit sich die Feuchtigkeit in der Matratze verflüchtigen kann. Währenddessen ist es ratsam, auch im Babyzimmer mindestens eine halbe Stunde alle Fenster zu öffnen und zu lüften, damit die Luftfeuchtigkeit reguliert wird.
Ausstattung mit Matratzenschoner & -auflage
Statten Sie die Baby Matratze mit einer Matratzenauflage sowie einem Matratzenschoner aus. Letzterer wird zwischen Lattenrost und Matratze angebracht, um diese vor Druckstellen und Schmutz zu schützen. Die Matratzenauflage oder Matratzentopper wiederum verhindert das Durchdringen von Feuchtigkeit und Nässe zur Matratze selbst.
Kindermatratze reinigen: Mindestens alle 3 Monate
Bürsten Sie die Ober- und Unterseite der Matratze regelmäßig ab, um Schmutz und Staub grob zu entfernen. Vor dem ersten Gebrauch der Babymatratze sollten Sie den Bezug waschen: Am besten bei bis zu 60 Grad. Eine Vielzahl der Matratzenüberzüge kann in der Waschmaschine gewaschen werden, bestenfalls wiederholen Sie dies alle drei Monate. Besteht die Kindermatratze aus Schaumstoff oder Kokosfasern, können Sie diese kurz in der Badewanne mit klarem Wasser abspülen. Kurzes Abspülen genügt, sonst beansprucht die Trocknung zu viel Zeit.