Ein Wickeltisch ist eine sinnvolle Ergänzung für jedes Babyzimmer. Ein Ort, der die wichtigste Ausstattung bereit und organisiert hält. Ein Möbelstück, das Sie insbesondere in den ersten Monaten oft in Anspruch nehmen werden. Umso wichtiger also, dass die Wahl auf das richtige Modell fällt. Unsere Experten haben für Sie die wichtigsten Anhaltspunkte für den Kauf Ihrer Wickelkommode zusammengetragen.
Wickelkommode, -tisch & Wickeltischaufsatz: Das Who is Who
Mittlerweile werden die Begriffe Wickelkommode und Wickeltisch fast synonym verwendet. Wir erklären Ihnen trotzdem, was es damit auf sich hat. Wickelkommoden sind mit Schubladen oder Regalfächern und Türen ausgestattet. Wickeltische bezeichnen hingegen Wickelablagen mit offenen Fächern und Ablagen.
Die Vorteile einer Wickelkommode
Die Entscheidung beeinflussen der persönliche Gusto, Einrichtungsstil sowie die verfügbare Raumgröße. Wickelkommoden wirken massiver, markanter und durch die einheitliche Oberfläche aufgeräumt. Modelle mit Schubladen überzeugen durch ihren Stauraum in geräumigen Fächern. Außerdem können diese auch einhändig geöffnet und geschlossen werden, während die andere Hand bei Ihrem Schützling verbleibt. Wickelkommoden mit Türen bieten eine ebenso organisierte Optik, sowie eine übersichtliche Anordnung des Babyzubehörs und der Babyklamotten.
Die Vorteile eines Wickeltisches
Wickeltische hingegen ermöglichen eine schnelle Einsicht und wirken besonders luftig. Sie können ebenfalls einhändig bedient werden. Zusätzliche Baby-Ausstattung und Wickelutensilien können zudem in separaten Körben und Boxen an der Seite aufbewahrt werden.
Last but not least: Wickeltischauflagen
Wickelkommoden Aufsätze ermöglichen hingegen, jede Oberfläche in einen Wickelplatz zu verwandeln! Und bieten trotzdem eine breite Wickelfläche und maximale Flexibilität.
Der Wickeltisch: Was Sie beim Kauf beachten sollten
1. Berücksichtigen Sie beim Kauf die Raumgröße. Die Nische, in der die Wickelkommode platziert wird, sollte Raum zum mühelosen Öffnen von Schubladen und Türen bieten. Stellen Sie die Kommode in einer Ecke auf, ist Ihr Baby zumindest auf einer Seite vor dem Herunterfallen geschützt.
2. Die Größe der Wickelfläche sollte mindestens 70 x 90 cm betragen. Daneben sollte für die wichtigsten Utensilien Platz vorhanden sein, damit alles griffbereit ist. Kleiner Tipp: Die Wickeltisch-Höhe sollte zwischen 85 cm und 93 cm liegen, damit Ihr Rücken geschont wird.
3. Sicherheit geht vor: Wählen Sie einen Wickeltisch oder –kommode, die einen umlaufenden Fallschutz aufweisen, der Ihr Kleines vor dem Herunterfallen schützt. Die Oberfläche des Möbelstücks sollte außerdem mit schadstoff- und allergenfreier Farbe lackiert sein. Dasselbe gilt für Klebstoffe und Lösungsmittel, sowie die Stoffbezüge bei Wickeltischauflagen.
4. Beachten Sie Ihren persönlichen Stil. Der Wickeltisch in Weiß ist ein Klassiker, der aufgrund seiner neutralen Farbe mit jedem Wohnstil sowie Farbkonzept harmoniert. Ebenso verhält es sich mit Wickelkommoden und Wickeltischen in Grau, diese wirken allerdings etwas maskuliner. Wer großen Wert auf Wärme und Geborgenheit legt, entscheidet sich für die Wickelkommode aus Massivholz.